Hertha BSC zurück auf der Erfolgsspur

Hertha BSC dürfte nun endgültig zurück auf der Siegerstraße sein. Im Heimspiel gegen Greuther Fürth kann trotz der gewonnen drei Punkte von einer Glanzleistung dennoch keine Rede sein. Ein Eigentor und der Debütant Jurgen Ekkelenkamp sicherten den Hauptstädtern einen Dreier.

Schlusslicht wehrte sich mit allen Mitteln

Hertha BSC darf sich beim Bundesliga-Debütant Jurgen Ekkelenkamp bedanken. Der Niederländer verhinderte mit seinem Traumeinstand für einen weiteren herben Rückschlag. Der Aufsteiger Greuther Fürth bildet mit einem Punkt nach vier Runden das Schlusslicht der Tabelle. Nach einem torlosen ersten Durchgang war die Stimmung bei den Berlinern in der Halbzeitpause sicherlich alles andere als gut. In der 57. Spielminute dann der Dämpfer. Branimir Hrgota brachte die Gäste aus Fürth per Foulelfmeter in Führung. Cheftrainer Pal Dardai reagierte prompt und bewies mit der Einwechslung des Niederländers Jurgen Ekkelenkamp ein goldenes Händchen. Nur 87 Sekunden nach der Einwechslung des 21-jährigen Holländers Jurgen Ekkelenkamp erzielte er den Ausgleichstreffer. Beim Eigentor der Gäste aus Fürth in der 79. Spielminute, war es erneut der Youngster aus den Niederlanden, der für die entscheidende Störung in der Abwehr sorgte.

Talent begeistert bei seinem Debüt

Trainer Pal Dardai ist von den Qualitäten des Niederländers überzeugt. Jurgen Ekkelenkamp kann trotz seines jungen Alters das Spiel hervorragend lesen und seine Akzente haben Hand und Fuß, so Dardai. Der Sieg der Berliner war von enormer Bedeutung und sollte für die bevorstehenden Spiele das notwendige Selbstvertrauen auslösen. Vor seiner Einwechslung gab Pal Dardai seinen jungen Schützling noch ein Ziel mit auf den Weg. Bei seiner Einwechslung sagte Dardai dem Youngster, dass er unbedingt ein Tor erzielen soll. Ekkelenkamp wurde nach dem Schlusspfiff von seinen Mannschaftskollegen gefeiert und aufgrund seines starken Auftritts, wird der Youngster künftig sicherlich mehr Spielzeit erhalten.

Trainer ärgert sich

Die Freude bei Hertha BSC war groß. Etwas anders sah es auf der anderen Seite aus. Der Trainer von Greuther Fürth, Stefan Leitl, ärgerte sich über die vergebenen Chancen. Dennoch kann auch er positive Schlüsse ziehen. Seine Mannschaft konnte über weite Strecken des Spiels mit den Berlinern läuferisch und auch taktisch mithalten. Aufgrund einfacher Fehler gelangte Greuther Fürth am Ende auf die Straße der Verlierer.

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